Стерлитамак, 2015 (12 слайдов)
представлена презентация про импрессионизм на немецком языке
Impressionismus ist eine Stilrichtung in der Kunstgeschichte. Sie entstand aus einer Bewegung innerhalb der Malerei in Frankreich in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts. Auch in der Musik, in der Literatur, im Film und in der Fotografie entwickelten sich impressionistische Richtungen. Impressionismus in der Malerei.
Das Gemälde Impression — soleil levant (1872) von Claude Monet gab der Bewegung ihren Namen. Sie zeichnete sich jedoch weitaus früher ab. Bereits die Arbeiten Édouard Manets aus den 1860er Jahren zeigen grundlegende Elemente des beginnenden Bruchs mit der akademischen Lehrmeinung – etwa Musik in den Tuilerien. Die erste Gruppenausstellung der Impressionisten fand 1874 im Atelier des Pariser Fotografen Nadar statt.
Die Darstellung des Lichts und der atmosphärischen Bedingungen wurde im Impressionismus zur malerischen Hauptaufgabe. Farbe wurde als Folge von Licht und Atmosphäre gesehen und als Träger des Lichts wiedergegeben. Der Verzicht auf Schwarz und erdige Farbtöne ließ die Farbpalette aufhellen. Impressionismus in der Musik
In der Musik spricht man ebenfalls vom Stil des Impressionismus. Als Begründer gilt hier vor allem Claude Debussy (1862–1918), der sich jedoch gegen die Bezeichnung Impressionist wehrte[4]. Musik ist für ihn „Klang- und Farbkunst. So entstehen in seinen Werken impressionistische Klangbilder, in denen die Atmosphäre und die Stimmung musikalisch dargestellt werden.
Debussys melodische Motive entwickeln sich selten und werden nicht kontrapunktisch verarbeitet oder durchgeführt, wie das sonst meist der Fall war. Vielmehr tauchen sie für einen kurzen Augenblick auf, zeigen sich in schnell wechselnder Harmonik und werden direkt wieder abgelöst. Inspiriert wurde er dabei von der Naturwahehmung, aber auch von asiatischer Musik, die er auf der Weltausstellung 1889 in Paris kennengelet hatte.
Ein wichtiger Zeitgenosse Debussys war Maurice Ravel (1875–1937), dessen impressionistische Instrumentationsstudie für großes Orchester, Boléro, besonders beliebt ist. Der englische Impressionismus wurde geprägt durch Künstler wie Cyril Scott (1879–1970) oder John Ireland (1879–1962). Impressionismus in der Literatur
Der Begriff Impressionismus wird in der deutschen Literaturwissenschaft als literarhistorischer Ordnungsbegriff verwendet, allerdings ohne durchgehenden fachwissenschaftlichen Konsens, da er oft als zu „unpräzise empfunden wird.
представлена презентация про импрессионизм на немецком языке
Impressionismus ist eine Stilrichtung in der Kunstgeschichte. Sie entstand aus einer Bewegung innerhalb der Malerei in Frankreich in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts. Auch in der Musik, in der Literatur, im Film und in der Fotografie entwickelten sich impressionistische Richtungen. Impressionismus in der Malerei.
Das Gemälde Impression — soleil levant (1872) von Claude Monet gab der Bewegung ihren Namen. Sie zeichnete sich jedoch weitaus früher ab. Bereits die Arbeiten Édouard Manets aus den 1860er Jahren zeigen grundlegende Elemente des beginnenden Bruchs mit der akademischen Lehrmeinung – etwa Musik in den Tuilerien. Die erste Gruppenausstellung der Impressionisten fand 1874 im Atelier des Pariser Fotografen Nadar statt.
Die Darstellung des Lichts und der atmosphärischen Bedingungen wurde im Impressionismus zur malerischen Hauptaufgabe. Farbe wurde als Folge von Licht und Atmosphäre gesehen und als Träger des Lichts wiedergegeben. Der Verzicht auf Schwarz und erdige Farbtöne ließ die Farbpalette aufhellen. Impressionismus in der Musik
In der Musik spricht man ebenfalls vom Stil des Impressionismus. Als Begründer gilt hier vor allem Claude Debussy (1862–1918), der sich jedoch gegen die Bezeichnung Impressionist wehrte[4]. Musik ist für ihn „Klang- und Farbkunst. So entstehen in seinen Werken impressionistische Klangbilder, in denen die Atmosphäre und die Stimmung musikalisch dargestellt werden.
Debussys melodische Motive entwickeln sich selten und werden nicht kontrapunktisch verarbeitet oder durchgeführt, wie das sonst meist der Fall war. Vielmehr tauchen sie für einen kurzen Augenblick auf, zeigen sich in schnell wechselnder Harmonik und werden direkt wieder abgelöst. Inspiriert wurde er dabei von der Naturwahehmung, aber auch von asiatischer Musik, die er auf der Weltausstellung 1889 in Paris kennengelet hatte.
Ein wichtiger Zeitgenosse Debussys war Maurice Ravel (1875–1937), dessen impressionistische Instrumentationsstudie für großes Orchester, Boléro, besonders beliebt ist. Der englische Impressionismus wurde geprägt durch Künstler wie Cyril Scott (1879–1970) oder John Ireland (1879–1962). Impressionismus in der Literatur
Der Begriff Impressionismus wird in der deutschen Literaturwissenschaft als literarhistorischer Ordnungsbegriff verwendet, allerdings ohne durchgehenden fachwissenschaftlichen Konsens, da er oft als zu „unpräzise empfunden wird.