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Dienstliches.
1.
— Für außerordentliche Leistungen in der Produktionsarbeit wird Kollege Meier mit einer
Ehrenurkunde ausgezeichnet. Darf ich Sie hierher bitten, Kollege Meier?
—Ja, ich danke dem Kollektiv für die Ehre und verspreche noch besser zu arbeiten.
2
— Guten Tag, Herr Schmidt!
— Tag, Kollege Laufer! Ich habe Sie kommen lassen, um einige
Fragen zu regeln.
—Stehe Ihnen zu Diensten.
—Wie wäre es, wenn wir Kollegen Heim die Erarbeitung des
neuen Plans anvertrauen?
— Wenn es nach mir ginge, so würde ich es tun. Aber was meint
unser Chef?
— Er hat nichts dagegen.
— Also, gut!
3.
— Meine Herrschaften, treten Sie ein!
— Wir sind geschäftlich zu Ihnen gekommen.
— Na, worum handelt es sich?
— Wir haben ein Anliegen an Sie. Könnten Sie uns nicht
eine Nachfrist gönnen, damit wir am Entwurf noch zwei
weitere Monate arbeiten können?
— Wollen wir uns die Sache gemeinsam überlegen!
4.
— Ich möchte den Chef sprechen.
— Dann müssen Sie einen Augenblick warten. Nehmen Sie bitte Platz.
— Danke. Wird es nicht lange dauern?
— Nein. Kollege Meier ist bei ihm. Er klärt nur eine Frage.
— Nun gut. Wenn es nur nicht lange dauert! Die Sache ist dringend,
5.
— Warum haben Sie gestern alle Unterrichtsstunden versäumt?
— Ich fühle mich schlecht.
— Haben Sie eine Bescheinigung vom Arzt?
— Ich bin nicht zum Arzt gegangen.
— So was heißt undiszipliniert sein.
— Ich bitte mich zu entschuldigen!
Man ist krank.
1.
— Was haben Sie für Beschwerden?
— Ich habe Seitenstechen links.
— Ziehen Sie sich aus! Wollen mal sehen. Haben Sie hier Schmerzen?
— Ja, wenn ich atme.
— Haben Sie die Temperatur gemessen?