t
(7.173)
erfolgen kann. Der weitere Ablauf vollzieht sich dann nach dem bekannten Schema in
Kapitel 5.4.3.
7.5 Volumen-Elemente
Nachdem vorstehend die ebenen Elemente recht ausführlich behandelt worden sind, sollen
die finiten
Volumen-Elemente nur überblickartig gestreift werden, da sie am einfachsten zu
entwickeln sind.
Die Anwendung von
Volumen-Elementen erfolgt bei allen dickwandigen oder massiven
Bauteilen. Meist wachsen bei einer dreidimensionalen Bauteilanalyse die Anzahl der Ele-
mente und die Knotenpunkte gegenüber einer ebenen Betrachtungsweise stark an. Hierdurch
entstehen große Gesamtmatrizen mit größeren Bandbreiten, wodurch wiederum mehr
Rechenleistung und erhöhter Speicherplatzbedarf erforderlich wird. Gegenüber Schalen-
Elementen wird man bei der Wahl von Volumina auch etwas unflexibler, wenn es um Wand-
dickenvariationen geht. Während bei der Schale direkt die Dicke modifiziert werden kann,
müssen bei Volumina stets alle Knoten koordinatenweise verschoben werden, was eine neue
Vernetzung erforderlich macht.
Innerhalb der FEM-Theorie bieten sich für die Analyse von dreidimensionalen Elastizitäts-
problemen nur einige wenige Grundgeometrien an. Im Bild 7.40
sind diese so genannten ein-
fachen Elemente zusammengestellt. Eine generelle Zielsetzung bei der Anwendung von
Volumen-Elementen muss es daher sein, möglichst wenige dafür aber höhergradige Elemen-
te zu verwenden.
An jedem Knoten werden dabei drei Verschiebungskomponenten, und zwar
uv
ii
, und w
i
in
Koordinatenrichtung zugelassen. Hierzu korrespondieren mit
ziyixi
NundNN , auch drei
Kraftkomponenten. Demzufolge müssen auch die Ansätze entwickelt werden. Beispiels-
weise lautet der einfachste und mögliche lineare Verschiebungsansatz für das
Tetraeder-
Element