Projektidee Weitere Berufsbezeichnungen für freie Berufe finden.
Unter www.cornelsen.de/studio-d/A2/Links finden Sie einen Link mit Hinter-
grund informationen sowie Schaubildern und Statistiken zum Thema.
Der Text enthält lernbiografische und berufliche Informationen zu Patrizia Klein.
Die KT lesen den Text und markieren in zwei Farben die Informationen zu den
Aufgaben 1 und 2. Die Stichwörter zu den Fragen, z. B. Schule, Studium, Berufs-
wahl werden in die Hefte übertragen und mit den markierten Informationen er-
gänzt. Anschließend werden im Heft zwei Spalten gezeichnet: Vorteile / Nachteile
der selbstständigen Tätigkeit, z. B. keinen Chef, eigene Zeiteinteilung / nie Feier-
abend, sich selbst um neue Aufträge bemühen. Die KT tragen die Informationen
aus dem Text ein.
Binnendifferenzierung Die KT suchen selbst nach weiteren Vor- und Nachteilen.
Führen Sie danach mit den KT im Plenum ein Gespräch über Aufgabe 3: Wie fin-
den Sie die Geschäftsidee?
Lösung Vorschlag: 1. Patrizia Klein hat in der Schule Russisch gelernt. Danach
hat sie Englisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache studiert und ihren
Magister gemacht. Zuerst wollte sie bei einer Sprachenschule arbeiten, aber das
war nicht einfach. Dann hatte sie die Idee mit dem Sprachenservice.
2. Ein Sprachenservice bietet Übersetzungen, dolmetscht, schreibt Briefe in
Fremdsprachen, tippt oder korrigiert Magisterarbeiten.
Die KT hören das Interview ggf. zweimal.
Lösung Vorschlag: 1. Firmenkunden von kleinen und von ausländischen Firmen
und einige Privatkunden. – 2. Sie sitzt den ganzen Tag am Computer. Sie muss
viel organisieren. Sie nimmt Aufträge an, leitet sie weiter, schreibt Rechnungen
und sucht Übersetzer. – 3. Eine ukrainische Familie möchte nach Kanada aus-
wandern. Sie übersetzt ihre Dokumente und dolmetscht manchmal.
Lösung Richtig ist die zweite Bedeutung. Dabei werden die Informationen aus
dem Lesetext einbezogen. Für Patrizia Klein heißt das: Sie hat eine eigene Firma,
bemüht sich um Aufträge, führt Aufträge aus, gibt Aufträge an andere Firmen
weiter, hat keinen Chef/ ist nicht angestellt, hat keine geregelte Arbeitszeit.
Fragen Sie mit Bezug auf die erste Bedeutung des Wörterbucheintrags: Was tun
Sie selbstständig? /Was tun Sie ohne fremde Hilfe?
a)
Übersetzungstraining: Motivationsübung im Sinne des „Gemeinsamen europä-
ischen Referenzrahmens“. Die KT bereiten in zwei Gruppen je ein Rollenspiel
vor. Sie erfassen die vorgegebene Situation, schreiben passende Stichwörter und
Fragen auf ein Blatt Papier. Ideal ist es, wenn jeweils zwei KT eine andere Mut-
tersprache sprechen. In sprachlich homogenen Gruppen muss geschauspielert
werden. Ein/e dritte/r KT übernimmt die Rolle des Dolmetschers.
Situation 1: KT 1 ist Gast und fragt auf Deutsch; KT 2 ist Dolmetscher und
übersetzt die Frage in die jeweilige Muttersprache, die der Institutsleiter (KT 3)
spricht. Der Institutsleiter antwortet in seiner Muttersprache. Der Dolmetscher
übersetzt und benutzt dabei den dass-Satz (vgl. Sprechblase: Er hat gesagt, dass es
diese Schule seit 15 Jahren gibt.). Wiederholung des Satzmodells aus Einheit 2.
2
1.18
3
4
5