mich satt gegessen!“ — „Gut, und du darfst aufstehen.“— „Danke!“ „Udo, möchten Sie vielleicht eine Tasse
Kaffee? Mir scheint, die Deutschen trinken nach dem Mittagessen gern Kaffee, nicht wahr?“ — „Danke, ich
trinke gewöhnlich morgens Kaffee, jetzt esse ich lieber Obst!“ — „Ach, so? Und Oleg trinkt immer Tee,
starken, starken Tee. Und wie finden Sie die russische Küche, Udo? Gibt es einen großen Unterschied zwischen
der russischen und der deutschen Küche?“ fragt Anna Petrowna. „Viele Gerichte der russischen Küche esse ich
sehr gern, ich finde keinen krassen Unterschied. Bei uns hat man dieselben Hauptmahlzeiten: das Frühstück,
das Mittag- und das Abendessen. Zum Frühstück (es ist meistens leicht) trinkt man Kaffee mit oder ohne Milch,
Kakao oder auch Tee. Man ißt Brötchen mit Butter, Marmelade oder Honig, manchmal weichgekochte Eier
oder Würstchen. Mittag ißt man, wie bei Ihnen, zu Hause oder in einer Gaststätte. An Feiertagen ist die
Auswahl immer groß. Als Vorspeise kann man Gemüsesalat, Fisch- oder Fleischsalat, Hering, Wurst, Käse,
Schinken bekommen. Als ersten Gang gibt es verschiedene Suppen. Man trinkt auch gern Brühe. Das
Hauptgericht ist das zweite Gericht. Das ist in der Regel eine Fleisch- oder Fischspeise mit Gemüse oder
Kartoffeln. Beim Essen trinkt man Mineralwasser, manchmal eine Flasche Bier oder ein Glas Wein. Als
Nachspeise ißt man entweder Obst (Äpfel, Birnen, Apfelsinen, Weintrauben), oder man trinkt Kaffee oder Tee
mit Keksen, Zwieback oder Kuchen. Abends ißt man meistens kalt. Sie sehen, es ist fast so wie bei Ihnen, nicht
wahr?“
IM RESTAURANT
Pawel frühstückt gewöhnlich zu Hause. Sein Frühstück ist meistens leicht: eine Tasse Kaffee oder Tee und
ein paar belegte Brötchen. Mittag ißt er entweder in der Kantine seines Betriebs, oder er geht ins Restaurant.
Heute ist Sonntag. Es ist halb drei. Pawel geht ins Restaurant Mittag essen. Plötzlich hört er eine Stimme
hinter sich: „Hallo, Pawel!“ Er sieht sich um und sieht seinen alten Studienfreund Viktor.
Pawel: Viktor, du? Ich bin so froh,
getroffen habe. Wie lange haben wir uns
nicht gesehen! Wie geht es dir? Was machst du
in Moskau? Wo arbeitest du jetzt?
, ? ,
! ?
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V.: Guten Tag, Pawel! Ich freue
sehen. Ich arbeite als einer Dienstreise. Heute habe
ich
Oberingenieur in einem Werk in Minsk. Ich bin
hier auf frei und schon einige Stunden bummele
kh durch die Stadt.
Jetzt bin ich recht hungrig und
will zu Mittag essen gehen.
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. .
.
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P.: Das trifft sich ja ausgezeichnet!
zusammen. Nicht weit von hier gibt es ein sehr
gutes Restaurant. Dort kann man nicht nur gut
essen, sondern man kann sich auch ausruhen und
Musi
k hören. Ich besuche dieses Restaurant fast
jeden Sonntag. Ich bin dort sozusagen Stammgast.
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.
Pawel: Setzen wir uns an dieses
in der Ecke. Sagen Sie bitte, was haben Sie heute
zum Mittagessen?
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Kellner: Hier ist die Speisekarte.
was Sie wünschen.
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.
Pawel Oh, eine große Auswahl.
hungrig, ich möchte mit einer Vorspeise beginnen.
Ich habe
heute früh nur eine Tasse Kaffee
getrunken. Und du?
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.
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P.: Ich habe nichts dagegen. Ich
Bärenhunger.
. .
P.: Sehen wir uns die Speisekarte
Vorspeisen gibt. Nehmen wir frischen Gurkensalat
mit saurer Sahne, vielleicht auch Hering. Oder
willst du auch Krabbensalat?
,
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