Stuttgart, Institut fur Technische Verbrennung Universitat, 2001.
100 p.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Dynamik der heterogenen Reaktionssysteme untersucht und die Methode der intrinsischen niedrigdimensionalen Mannigfaltigkeiten (ILDM) auf die Oberflachenprozesse angewandt.Die ILDM-Methode dient zur Reduzierung von detaillierten Reaktionsmechanismen und beruht auf der Tatsache, da? bei den Verbrennungsprozessen die chemischen Reaktionen unterschiedliche Zeitskalen besitzen. Die sehr schnell verlaufenden chemischen Prozesse (schneller als die von physikalischen Prozesse) konnen lokal durch eine mathematische Analyse identifiziert werden. Fur solche schnellen chemischen Prozesse kann partielles Gleichgewicht oder Quasistationantat angenommen werden. Diese lassen sich dann durch algebraische Gleichungen beschreiben. Somit lassen sich die schnellen chemischen Prozesse von der gesamten Systemdynamik entkoppeln. Danach wird die Systemdynamik nur durch die langsamen chemischen Prozesse bestimmt. Diese wenigen langsamen chemischen Prozesse bilden im Zustandsraum einen niedrigdimensionalen Unterraum, der als mtnnsische niedrigdimensionale Mannigfaltigkeit bezeichnet wird. Die ILDMs wurden bisher fur zahlreiche reaktive Systeme in der Gasphase bestimmt und in vielen technischen relevanten Reaktionssystemen erfolgreich eingesetzt. Die ebenso schnell verlaufenden katalytischen Oberflachenprozesse verfugen uber den gleichen dynamischen Charakter. Daher la?t sich die ILDM-Methode auch auf heterogene Reaktionssysteme anwenden.In der Arbeit wurden heterogene Reaktionssysteme durch Erhaltungsgleichungen beschrieben. Die fur die Modellierung erforderlichen Oberflachenreaktionsmodelle und die Randwertprobleme wurden neben der Modellierung reaktiver Stromung diskutiert. Zur Beschreibung der Gasphasen- und Oberflachenkinetik wurden detaillierte Mechanismen aus Elementarreaktionen verwendet, die auf der molekularen Ebene ablaufen.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Dynamik der heterogenen Reaktionssysteme untersucht und die Methode der intrinsischen niedrigdimensionalen Mannigfaltigkeiten (ILDM) auf die Oberflachenprozesse angewandt.Die ILDM-Methode dient zur Reduzierung von detaillierten Reaktionsmechanismen und beruht auf der Tatsache, da? bei den Verbrennungsprozessen die chemischen Reaktionen unterschiedliche Zeitskalen besitzen. Die sehr schnell verlaufenden chemischen Prozesse (schneller als die von physikalischen Prozesse) konnen lokal durch eine mathematische Analyse identifiziert werden. Fur solche schnellen chemischen Prozesse kann partielles Gleichgewicht oder Quasistationantat angenommen werden. Diese lassen sich dann durch algebraische Gleichungen beschreiben. Somit lassen sich die schnellen chemischen Prozesse von der gesamten Systemdynamik entkoppeln. Danach wird die Systemdynamik nur durch die langsamen chemischen Prozesse bestimmt. Diese wenigen langsamen chemischen Prozesse bilden im Zustandsraum einen niedrigdimensionalen Unterraum, der als mtnnsische niedrigdimensionale Mannigfaltigkeit bezeichnet wird. Die ILDMs wurden bisher fur zahlreiche reaktive Systeme in der Gasphase bestimmt und in vielen technischen relevanten Reaktionssystemen erfolgreich eingesetzt. Die ebenso schnell verlaufenden katalytischen Oberflachenprozesse verfugen uber den gleichen dynamischen Charakter. Daher la?t sich die ILDM-Methode auch auf heterogene Reaktionssysteme anwenden.In der Arbeit wurden heterogene Reaktionssysteme durch Erhaltungsgleichungen beschrieben. Die fur die Modellierung erforderlichen Oberflachenreaktionsmodelle und die Randwertprobleme wurden neben der Modellierung reaktiver Stromung diskutiert. Zur Beschreibung der Gasphasen- und Oberflachenkinetik wurden detaillierte Mechanismen aus Elementarreaktionen verwendet, die auf der molekularen Ebene ablaufen.